Einkochautomat Test – bewusst einkochen & nachhaltig haltbar machen
Einkochen ist viel mehr als nur Vorratsschaffung. Es ist der bewusste Akt, Ernte und Geschmack aus Garten, Streuobstwiese oder Wochenmarkt langfristig zu bewahren. Wenn Du selbst Gemüse anbaust, Obst erntest oder regelmäßig saisonale Überschüsse hast, dann ist ein Einkochautomat ein wahres Werkzeug der Selbstversorgung. Er schenkt Dir Sicherheit, weniger Verschwendung und das gute Gefühl, Lebensmittel genau dann genießen zu können, wenn sie voller Reife und Geschmack sind – auch außerhalb der Saison. Mit einem guten Einkochautomat kannst Du Marmeladen, Kompotte, Säfte, Eintöpfe oder Suppen haltbar machen – und das mit gleichmäßiger Hitze, verlässlicher Temperaturregelung und hoher Energieeffizienz. Anders als im normalen Kochtopf geht es beim Einkochen nicht nur ums simple Aufkochen: Der Automat hält Temperaturen konstant, schont das Glas und sorgt für Luftabschluss, damit sich kein Schimmel bildet. Ein automatisch arbeitender Einkochautomat erleichtert Dir das Einkochen enorm – weniger Aufwand, bessere Ergebnisse, mehr Freude. Im Folgenden zeigen wir Dir sechs Einkochautomaten und vergleichen u.a. Füllmengen, Leistung, Material, Temperatur- und Timerfunktionen – damit Du ganz klar siehst, welcher Einkochautomat am besten zu Deinem Leben und Deinen Anforderungen passt.
Empfehlung der Redaktion – unser Testsieger
Unser Favorit im Einkochautomat Test ist der Weck WAT 15*. Mit 29 Litern Fassungsvermögen, 2.000 W Leistung und robuster Emaille überzeugt er durch Langlebigkeit und zuverlässige Ergebnisse. Besonders praktisch: Das Präzisionsthermostat und die Zeitschaltuhr starten erst, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist – so gelingt Einkochen sicher und ohne Rätselraten. Ob Marmelade, Gemüse oder Saft: Der WAT 15 bietet genug Platz für große Mengen und ist ideal für alle, die regelmäßig und nachhaltig einkochen möchten.
Einkochautomaten im Vergleich
WECK WAT15 Einkochautomat
Rommelsbacher KA 1804 Einkochautomat
Klarstein Lady Einkochautomat
Clatronic® Einkochautomat
ProfiCook® Einkochautomat
Arebos Einkochautomat
WECK WAT15 Einkochautomat
Rommelsbacher KA 1804 Einkochautomat
Klarstein Lady Einkochautomat
Clatronic® Einkochautomat
ProfiCook® Einkochautomat
Empfehlung der Redaktion - Unser Testsieger
Unser Favorit im Einkochautomat Test ist der Weck WAT 15*. Mit 29 Litern Fassungsvermögen, 2.000 W Leistung und robuster Emaille überzeugt er durch Langlebigkeit und zuverlässige Ergebnisse. Besonders praktisch: Das Präzisionsthermostat und die Zeitschaltuhr starten erst, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist – so gelingt Einkochen sicher und ohne Rätselraten. Ob Marmelade, Gemüse oder Saft: Der WAT 15 bietet genug Platz für große Mengen und ist ideal für alle, die regelmäßig und nachhaltig einkochen möchten.
FAQ – Häufige Fragen & Antworten zum Einkochautomaten
1. Was ist ein Einkochautomat?
Ein Einkochautomat (oder Einkochvollautomat) ist ein elektrisch betriebener Topf mit Heiz-Element, Thermostat und oft Timer, der Lebensmittel in Gläsern oder Behältern bei kontrollierter Temperatur einweckt, d.h. über längere Zeit kochend oder heiß hält. Im Gegensatz zum simplen Einkochtopf auf dem Herd sorgt der Automat für gleichmäßige Hitze, konstantes Einhalten der Temperatur und Entsperrung der Gläser. Dadurch wird das Haltbarmachen sicherer und das Ergebnis oft qualitativer.
2. Worin unterscheidet sich ein Einkochautomat von einem normalen Kochtopf?
Ein normaler Kochtopf wird über die Herdplatte erhitzt; Temperatur, Hitzeverteilung und Haltedauer müssen manuell überwacht werden. Der Einkochautomat hingegen hat meist integrierte Temperaturregelung, Timerfunktionen und zusätzlich oft Sicherheitsfeatures, wie Überhitzungsschutz. Außerdem ist der Boden häufig geschlossen und isoliert, und viele Automaten bieten spezielle Programme (z. B. Entsafter-Modus, Warmhaltefunktion), die ein normaler Topf nicht hat.
3. Welche Größe ist die richtige?
Das hängt ab davon, wie viel Du einkochen willst. Für gelegentliches Einkochen kleiner Mengen (z. B. Marmelade, Kompott) reichen Modelle um 20-25 Liter. Wenn Du große Mengen aus Garten, Streuobst oder für Konserven Vorrat erzeugen willst, sind 27-30 Liter sinnvoll. Wichtig ist: Der Automat sollte genügend Raum bieten, die Gläser sicher und stabil unterzubringen, und idealerweise mehrere Gläser gleichzeitig fassen, damit die Wärme effizient genutzt wird.
4. Kann man mit einem Einkochautomaten auch Saft herstellen?
Ja – viele Einkochautomaten haben eine sogenannte Entsafter- oder Saftgewinnungsfunktion. Das geschieht häufig über einen Dampf-/Entsafteraufsatz oder eine spezielle Einstellung, die das Gerät auf Temperaturen bringt, die für den Saftentzug geeignet sind. Geräte wie der Weck WAT 15 haben solche Zusatzfunktionen. Wenn Du oft Säfte machst, achte darauf, dass ein Ablaufhahn vorhanden ist oder dass der Saftaufsatz kompatibel ist.
5. Wie reinigt man einen Einkochautomaten richtig?
Zunächst: Nach dem Abkühlen den Automaten ausschalten und vom Strom trennen. Innen lassen sich Rückstände mit warmem Wasser und milder Seife oder Spülmittel entfernen. Bei Emaille auf keine scharfen Reinigungsmittel oder harten Scheuerschwämme zurückgreifen, damit die Oberfläche erhalten bleibt. Edelstahl verträgt mehr, aber auch hier Ruhe bei der Reinigung walten lassen. Alle losen Teile wie Einlegerost, Deckel etc. separat reinigen. Wasserstand und Boden auf Kalk oder Ablagerungen prüfen und ggf. entkalken. Vor dem nächsten Gebrauch gut trocknen.
6. Emaille oder Edelstahl – was ist besser?
Beide Materialien haben Vor- und Nachteile:
- Emaille wirkt klassisch, bietet meist gute Säureresistenz und ein schönes Finish. Allerdings kann Emaille bei Beschädigung absplittern und erfordert etwas sanfte Behandlung.
- Edelstahl ist robuster gegen mechanische Beschädigung, einfach zu reinigen und langlebig. Nachteile können etwas schlechtere Isolation oder höherer Wärmeverlust sein, wenn das Design nicht isolierend genug ist. Welches Material „besser“ ist, hängt davon ab, wie oft und wie intensiv Du den Automat nutzt und wie wichtig Dir Optik & Pflegekomfort sind.
7. Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Einkochautomaten?
Das hängt von Leistung (Watt), Nutzungsdauer und Isolation ab. Ein Gerät mit 2.000 W zieht im Betrieb volle Leistung, aber oft wird nicht über die gesamte Zeit volle Leistung benötigt. Wenn Du z. B. 2 Stunden einweckst, und die meiste Zeit mit Temperaturgehalt arbeitest, kann der Verbrauch moderat sein. Geräte mit guter Isolation, geschlossenen Böden und präziser Temperaturregelung sind effizienter – sie verlieren weniger Wärme an Umgebung und müssen weniger „nachheizen“.
8. Wie lange hält ein Einkochautomat?
Mit guter Pflege, schonender Reinigung und nicht zu hoher Belastung kann ein hochwertiger Einkochautomat viele Jahre halten – oft 10 Jahre oder mehr. Geräte aus deutscher Fertigung oder mit Qualitätssiegeln neigen dazu, langlebiger zu sein. Ersatzteile und Zubehör (Deckel, Thermostat etc.) sind bei renommierten Marken meist verfügbar.
9. Eignet sich ein Einkochautomat auch fürs Warmhalten?
Ja. Viele Modelle haben Warmhaltefunktionen oder erlauben einen Dauerbetrieb bei mittlerer Temperatur. Sobald Deine Lebensmittel einmal eingekocht sind, lässt sich der Automat nutzen, um sie über Stunden warm zu halten – etwa bei Gartenfest, bei Party oder Buffet. Ein geschlossenes Design und gute Dämmung helfen, dass nichts anbrennt und Geschmack und Konsistenz erhalten bleiben.
10. Welche Fehler sollte man vermeiden?
- Zu volle Gläser / Gläser ohne genügend Abstand → Gefahr von Glasbruch oder ungleichem Erwärmen
- Temperatur zu niedrig oder zu schwankend → unzureichende Haltbarmachung
- Einkochzeit zu kurz → Risiko von Verderb oder Mikroorganismen
- Gerät nicht vorheizen bzw. Timer laufen lassen, bevor Solltemperatur erreicht ist
- Reinigung und Pflege vernachlässigen → Rückstände, Gerüche, verringertes Haltbarkeitsgefühl
- Gerät dauerhaft im Höchstbereich laufen lassen, ohne Inhalt oder mit wenig Wasser → Überhitzung, unnötiger Stromverbrauch, Materialstress

