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Parkett schleifen – aus alt mach neu

Im Alltag kann Parkett durch Abnutzung und Kratzer seine einstige Schönheit verlieren. Doch hier liegt auch das Besondere am Parkett – man kann ihn abschleifen und ihn somit wieder im alten Glanze erstrahlen lassen. Diese Möglichkeit bietet sonst kein anderer Bodenbelag. Durch das Schleifen wird die oberste Schicht des Parketts abgetragen, wodurch Schäden wie Kratzer oder Flecken entfernt werden und eine glatte, gleichmäßige Oberfläche zum Vorschein kommt. Dadurch erhält das Parkett sein ursprüngliches Aussehen zurück und sieht aus wie neu.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, das Parkett zu schleifen?

Der richtige Zeitpunkt für das Parkett-Schleifen hängt von der Abnutzung und dem Zustand des Bodens ab. In der Regel empfiehlt es sich, das Schleifen alle 8-10 Jahre durchzuführen, je nachdem, wie stark der Boden beansprucht wurde.

Parkett schleifen – So funktioniert’s

Das Schleifen von Parkett ist ein einfacher Prozess zur Revitalisierung des Bodens. Zunächst beginnt der Grobschliff mit einem speziellen Bandschleifer, um grobe Unebenheiten, Farbunterschiede und tiefe Kratzer zu entfernen. Der Feinschliff folgt mit einem Walzenschleifer (Körnung 24-40), der den Boden glättet und eine gleichmäßigere Oberfläche erzeugt. Randbereiche, die nicht vom Grobschliff erreicht wurden, werden mit einem Kanten- oder Eckenschleifer bearbeitet. Ecken und schwer zugängliche Stellen werden von Hand abgeschliffen. Abschließend erfolgt ein weiterer Feinschliff mit einem Schleifgitter oder Schleifvlies (idealerweise erst mit einer 60er Körnung, dann mit einer 100 Körnung), um eine glatte Oberfläche zu erreichen. Nach dem Schleifprozess wird der Boden gründlich gereinigt, um Staub und Schleifspuren zu entfernen. Der Parkettboden erstrahlt nach diesem Prozess in neuem Glanz und ist bereit, seinen ursprünglichen Charme wiederzuerlangen. Das Parkett kann nun je nach Wunsch mit einem Lack versiegelt oder mit Öl behandelt werden.